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Meinung Hamas-Terror

Wer ein Amt hat, muss sich jetzt bekennen

Korrespondent
Welt-Autor Deniz Yücel Welt-Autor Deniz Yücel
WELT-Autor Deniz Yücel
Quelle: Amin Akhtar/WELT
Privatpersonen müssen sich nicht öffentlich äußern oder distanzieren. Aber bei Institutionen und Funktionsträgern ist das anders – die müssen Stellung beziehen. Tun sie das nicht, verlieren sie ihre Glaubwürdigkeit. Ein Beispiel dafür ist die Antidiskriminierungsbeauftragte Ferda Ataman.

Viel ist nach dem Angriff der Hamas auf Israel vom „dröhnenden Schweigen“ die Rede. Vom Schweigen der muslimischen Verbände, des „deutschen Feminismus“, sogar der in Sachen Nahost-Konflikt sonst so redseligen progressiven Clubszene oder anderen Bereichen des Kulturbetriebs.

Doch so nachvollziehbar diese Kritik auf den ersten Blick scheinen mag, sollte darüber ein Grundprinzip liberaler Gesellschaften nicht vergessen werden: Meinungsfreiheit bedeutet nicht nur, dass jedermann – innerhalb des gesetzlichen Rahmens – seine Ansichten frei und ohne Furcht vor Repressalien vortragen kann. Meinungsfreiheit umfasst auch das Recht, die Klappe zu halten.

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